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Bürgerbegehren

3 Kommentare

  1. Ich verstehe ja immer noch nicht, warum hier mit soviel Energie, mit soviel Gehirnschmalz gegen die kleine Fiedelbude gekämpft wird. Mir würden ja auf Anhieb viel wichtigere Dinge einfallen, für die man Unterschriften sammeln könnte…

    • Ja, es gibt viele Dinge, bei denen es sinnvoll wäre ebenfalls die Bürger an Stelle des Rates entscheiden zu lassen. Leider ist das zum einen nicht immer rechtlich möglich, zum anderen interessieren viele Dinge auch nicht die Bürger in dem Maße, dass man die erforderlichen Unterschriften sammeln kann.

      Der Bau des Musikzentrums ist exemplarisch. Die Stadt ist insolvent und will trotzdem ein Prestigeprojekt durchdrücken, das viel Geld kostet ohne den Bürgern hierzu ein Mitbestimmungsrecht zuzubilligen.

  2. Der Verlauf des Baus der “Fidelbude” in Bochum gibt mir als Kriminalbeamten mehr als zu denken. Da hat man zunächst ein Millionenprojekt gegen den Willen eines großen Anteils der Bevölkerung “umgesetzt”. Dann stellt man nach Fertigstellung des Rohbaus fest, dass man den Verwaltungstrakt “vergessen” hat. Der wird dann noch einmal für eine horrende Summe “nachgeliefert”.
    Diese “Schlamperei” ist ein eindeutiges Indiz für Korruption. Ein Objekt auszuschreiben, ohne dass wichtige Bestandteile in der Ausschreibung aufgeführt wurden, um dann “überrascht” festzustellen, dass man maßgebliche Bauanteile “vergessen” hat, ist mehr als auffällig. Dann wird “nachgeliefert”, und Ausschreibender und Ausführender teilen sich den Gewinn.
    So geht Mafia und Korruption in Bochum.
    Nicht nur, dass der Bürger eine horrende Summe für ein (Prestige-)Projekt unserer (von mir eher weniger) geschätzten Frau Oberbürgermeisterin aufbringen muss, nachdem er jedes Jahr ohnehin von den Stadtwerken und Gebühreneintreibern Bochums geschröpft wird, er darf auch noch für die Kosten der “vergessenen” Baubestandteile Verwaltungstrakt des Musikzentrums aufkommen.
    Danke Ottilie,
    Danke Stadtwerke,
    Danke Stadtverwaltung.

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